Das Ausland nimmt die Schweiz meist nur zur Kenntnis, wenn sie tut, was sie am besten kann: wider den Stachel zu löcken. Das ist stets dann der Fall, wenn die Schweizerinnen und Schweizer an der Wahlurne keck und offen aussprechen, was andere Europäer nur denken oder sich klammheimlich hinter vorgehaltener Hand zuraunen. Verwundert verdrehen Ausländer aber auch die Augen, wenn die Eidgenossen sich selbst freiwillig höhere Steuerlasten aufbürden oder Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten versagen.
Die Abstimmung über eine Regulierung der Zuwanderung war nur das vorläufig letzte Beispiel. Quasi als Bonus offenbarte sie zusätzlich die Kluft zwischen Regierungen und Regierten in Eur ...
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