Das Grosse bleibt gross nicht und klein nicht das Kleine. / Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.» Heisst es in Brechts schönem «Lied von der Moldau», dieser Fanfare der Hoffnung aus finsterer Zeit (dem Jahr 1943). Manchmal klirrt sie uns ein bisschen schmerzlich im Ohr, etwa wenn wir an den Gang des Jazz denken. Der durchläuft ja insgesamt eher nächtliche Zonen, aber neben der offensichtlichen gibt es zudem eine Art geheime Jazzgeschichte. In der geistern Musiker, die unter Musikern von Generation zu Generation als verkannte Genies weitergereicht werden. Ihnen widerfährt auch am Jüngsten Tag keine Gerechtigkeit. Wer etwa mag sich noch an William Langford erinnern, ...
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