Jacques Santini, der dralle Manager des französischen Nationalteams, hat mehr von einem französischen Bauern als von einem Weltbürger. Aber er hatte etwas für London übrig, lange bevor er, keine zehn Tage vor dem Eröffnungsspiel der Euro 2004, bei Tottenham Hotspur unterschrieb. Sein Sohn Sebastien lebt schon länger in der britischen Hauptstadt, und er selbst paukte etliche Stunden pro Woche Englisch.
Er ist nur das letzte Opfer einer neuen französischen Anglophilie. So viele Trainer und Spieler der Grande Nation haben in den letzten Jahren den Ärmelkanal übersprungen, dass Santini im Hinblick auf das Gruppenspiel England gegen Frankreich am 13. Juni in Lissabon von einem «Derby» ...
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