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Wer zieht in der Schweizer Presse die Fäden? Seit letzter Woche ist die Antwort auf diese Frage eindeutiger als je zuvor. Ein Buchstabe genügt.

WeltwocheWeltwoche
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15.07.2004
«Die Händel in der Schweizer Presselandschaft», wusste die NZZ letzte Woche, «gleichen einem komplizierten Puzzlespiel, das selbst für die interessierte Öffentlichkeit schwer durchschaubar bleiben dürfte.» Das sind für einen Kolumnisten natürlich ideale Voraussetzungen. Wir wollen heute also das Undurchschaubare durchschaubar machen. Doch das ist schnell erledigt. Die Presselandschaft ist letztlich völlig unkompliziert gepuzzelt. Es gibt die Publigroupe AG, Lausanne, mit 1,6 Milliarden Franken Binnenumsatz das grösste Schweizer Medienunternehmen. Die Publigroupe hat das Sagen, ihre Macht wird immer grösser. Und dann gibt es den Rest. Dem Rest bleibt das Nicken, seine Macht wird ...
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