Sie ist eines der grossen Mysterien des organisierten Verbrechens: die Beziehung zwischen Osama Bin Laden und Abu Musab al-Zarqawi. Die zwei Titanen des islamistischen Terrors könnten unterschiedlicher nicht sein: der eine aus reichem saudischem Haus, ein strategisches Talent mit erhabener Ausstrahlung und der sanften Stimme eines Weisen; der andere der Sohn einer jordanischen Flüchtlingsfamilie, ungebildet, impulsiv, mit dem Hang zur rohen Gewalt. Zarqawi war für die meisten Experten ein unbeschriebenes Blatt, als er nach der US-Invasion im Irak 2003 als Anführer des Aufstandes in Erscheinung trat. Mit Enthauptungen und Attentaten auf US-Soldaten und Zivilisten schuf er sich innert Mona ...
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