Mit einem fast tausend Seiten schweren Bericht zur nachhaltigen Energieversorgung bringt sich der Weltklimarat (IPCC) wuchtig in die laufende Fukushima-Debatte ein. Zwar liegt das Dokument erst in der «Kurzfassung für Politiker» vor, doch können wir uns damit getrost begnügen. Es ist nicht anzunehmen, dass die Entscheidungsträger den Monsterbericht lesen werden, wenn er denn einmal vorliegt.
Vorab fällt auf, dass sich der Klimarat fast nur mit alternativen Energieträgern (Sonne, Wind, Erdwärme, Ozeane, Biomasse) befasst, die nach allen bisherigen Erfahrungen höchstens mit planwirtschaftlichen Methoden umzusetzen sind. Die Kernenergie dagegen findet kaum Erwähnung. Das ist erstaun ...
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