Die Erkenntnisse amerikanischer Geheimdienste über fremde Massenvernichtungswaffen lassen bekanntermassen zuweilen zu wünschen übrig; dennoch ist es CIA-Chef Mike Pompeo zu danken, dass er soeben ein wenig die Luft aus den alarmistischen Berichten über die mutmasslichen Fähigkeiten Nordkoreas gelassen hat, US-Metropolen binnen Minuten in radioaktive Wüsten zu verwandeln.
Es gebe keine «unmittelbare» Bedrohung, erklärte Pompeo, «keinerlei geheimdienstliche Hinweise darauf, dass wir kurz vor dem Ausbruch eines Atomkrieges stehen».
Der CIA-Mann weiss sich bei seiner Beurteilung mit vielen seriösen Fachleuten einig. Auch sie registrieren zwar, dass sich der Takt nordkoreanischer ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.