Unten ist die Place de la Bastille und oben, im Büro der Opéra, der Stolz. «Philippes Konzerte sind immer ausverkauft!», hören wir zum gereichten Kaffee von der Pressedame. «Er arbeitet Tag und Nacht!», gibt’s zum Zucker. Und nach einer Kunstpause: «Und nun auch noch die Chefposition in Wien!» Pianissimo fügt sie dann, mit der Erhabenheit einer Bürgerin der Grande Nation, an: «Paris, Vienne – tout le monde.»
Noch lauter verschreit die Pariser Oper ihr Rekordjahr: Mit 1,7 Prozent mehr Besuchern stiegen die Einnahmen auf 57,14 Millionen Euro an, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. «Alle Zeiger stehen auf Grün», sagt Intendant Nicolas Joel. Für die Saison 2012/13 sind ...
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