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Parmelin duckt sich

Die Luftwaffe ist das grösste Sorgenkind des Schweizer Verteidigungsministers. Doch nicht nur an dieser Front steht Bundesrat Guy Parmelin unter Druck. Armeeinterne Maulwürfe, Rüstungslobbyisten und Milizverbände sitzen ihm im Nacken.

René ZellerRené Zeller
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13.10.2016
Gegen 400 000 Schaulustige bevölkerten im September 2014 an zwei Wochenenden den Militärflugplatz Payerne. Die aviatische ­Fan-Gemeinde feierte das 100-jährige Bestehen der Luftwaffe. Im opulent gestalteten Bildband, den die selbstbewusste Waffen­gattung zum Jubiläum vorlegte, formulierte Bundesrat Ueli Maurer folgende Liebeserklärung: «Ich bin stolz, als Verteidigungsminister der oberste Chef dieser leistungsfähigen Luftwaffe zu sein, und wünsche ihr in ihrem zweiten Jahrhundert alles Gute!» Tempi passati. Seit jenen glücklichen Tagen hat die Luftwaffe zwei F/A-18-Kampfjets, ­einen Tiger F-5 der Patrouille Suisse und einen ­Super-Puma-Helikopter verloren. Drei Militärpilote ...
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