Bundesrat Guy Parmelin übernahm Anfang 2016 das Verteidigungsdepartement unter günstigen Voraussetzungen. Die Reform Weiterentwicklung der Armee (WEA) befand sich auf der Zielgeraden, und das Parlament stockte das Militärbudget auf 5 Milliarden Franken auf. Der Waadtländer setzte sich in ein gemachtes Nest.
Doch die Realität hat ihn eingeholt. Er zog beim Vorhaben, das Boden-Luft-Abwehrsystem (Bodluv) zu erneuern, die Notbremse. Aufgrund des Gripen-Debakels ging er beim Findungsprozess für neue Kampfjets zurück an den Start. Diese milliardenschweren Rüstungsprojekte befinden sich seither in der Warteschlaufe. Parmelins zögerliches Vorgehen schafft ein Wirrwarr auf dem Einkaufszett ...
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