Die jungen Pazifisten der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) haben ein feines Händchen für werbewirksame Auftritte. Ihr mutmasslich ältestes Basismitglied, die 86-jährige Bernerin Louise Schneider, hat auf dem Bundesplatz eine vor der Nationalbank postierte Abschrankung mit dem Slogan «Geld für Waffen tötet!» verunziert.
Das sprayende Grosi ist jetzt – Internet sei Dank – eine international bekannte Graffiti-Aktivistin. Das verdankt sie ihren GSoA-Freunden. Diese hatten in WWF-Manier Medienschaffende ermuntert, die angejahrte Friedensapostelin zu bestaunen, zu filmen, zu fotografieren. Die GSoA ihrerseits verdankt der zittrigen Graffiti-Seniorin eine medial ausufernd ...
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