Die Schweiz darf ab dem Studienjahr 2014/2015 nicht mehr am EU-Studentenaustausch-programm «Erasmus» teilnehmen. Dies verkündete EU-Arbeitskommissar László Andor letzte Woche vor dem EU-Parlament. Es ist die erste handfeste Folge des Ja zur Masseneinwanderungsinitiative. Konkret bedeutet das, dass der Bund vierzig Millionen spart, die er bis anhin in einen EU-Topf überweisen musste, und andererseits, dass aus diesem Topf kein Geld mehr an Schweizer Studenten fliesst.
Eigentlich eine kleine Sache, müsste man meinen. Doch im akademischen Milieu herrscht Grabesstimmung. Trotziges Nichtwahrhabenwollen dominiert bei den Jungsozialisten (sie haben eine Petition mit dem Titel «Zu ...
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