Wann immer die Regierung etwas unbedingt durchbringen möchte, aber der Plan gefährdet scheint, explodieren die Webseiten des Bundes. Wer sich über das UBS-Abkommen mit den USA ein Bild machen möchte, kann Dutzende, ja Hunderte von Seiten Papier ausdrucken. Die Maschine glüht, der Toner brennt aus. Arbeitspapiere, Rechtsgutachten, Pressemitteilungen, Botschaft mit Anhängen, Interviews mit Bundesräten. In Anbetracht dieser Mengen beschleicht einen der Verdacht: Die Sache stinkt höllisch.
Selten hat die Regierung vom Parlament verlangt, sich an einem derart dubiosen Unterfangen zu beteiligen. Um eine einzelne Firma, die UBS, zu retten, behauptet die Regierung, nachdem ihr die gleiche F ...
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