Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Politiker nach der Aufgabe oder dem Verlust seines Amtes in die Wirtschaft wechselt, um dort einen Job anzunehmen, der viel besser bezahlt wird als die Arbeit in der Politik. Manchmal sieht es danach aus, als habe der Politiker den Wechsel von langer Hand geplant. Der frühere stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der CDU, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, also Merkels rechte Hand, Ronald Pofalla, zog sich Ende des Jahres 2014 aus der Politik zurück und wurde Anfang 2015 «Mitarbeiter der Deutschen Bahn». Erst diente er dem Unternehmen als «Generalbevollmächtigter für ...
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