Im Mittelpunkt des beinahe 800 Seiten starken Buches «Strasse der Wunder» steht ein 54-jähriger Schriftsteller, der sich auf dem Flug nach den Philippinen in seine karge, traurige, ärmliche Kindheit in Mexiko zurückträumt. Um seinen zu hohen Blutdruck zu regulieren, nimmt er Betablocker – und Viagra, um seine Männlichkeit trotzdem aufrechtzuerhalten. Diese Mischung bringt es mit sich, dass er ab und zu in komatöse Schlaftrunkenheit verfällt. Im Dämmerzustand lässt er träumerisch die Bilder seiner Kindheit an sich vorbeiziehen: damals ein verarmtes Müllkippenkind, das vom Leben eine zweite Chance bekam.
Juan Diego ist nicht irgendwer, sondern ein ehemaliger, frühpensionie ...
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