Der Sohn erhob sich, der Vater fiel. Als das amerikanische Verlagshaus Hachette letzte Woche bekanntgab, Woody Allens Memoiren zu veröffentlichen, schrieb Allens Sohn Ronan Farrow ein scharfes E-Mail an Verlagschef Michael Pietsch. Dieser habe die Rechte des Buchs hinter Farrows Rücken «im Geheimen» erworben und helfe damit, «missbräuchliches Verhalten von Männern reinzuwaschen».
Anfänglich verteidigte Pietsch die Biografie noch. Als aber mehrere Dutzend Verlagsangestellte aus Protest die Arbeit niederlegten, gab er nach und stoppte die Veröffentlichung der Allen-Memoiren, die am 7. April unter dem Titel «Apropos of Nothing» h ...
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