In den nächsten Wochen verbreiten die Verwalter des AHV-Fonds die frohe Kunde, dass sie vergangenes Jahr rund 2,4 Milliarden Franken mehr eingenommen als ausbezahlt haben: 1,3 Milliarden Franken Ertrag auf den Wertschriften, 291 Millionen über die Spielbanken und immerhin 800 Millionen dank der positiven Differenz zwischen den ordentlichen Einnahmen und den entrichteten Renten. Die Politik wird das Anschwellen der Reserven auf über 27 Milliarden Franken als Zeichen der verbesserten Verfassung des Vorsorgewerks werten, aufschnaufen und die (ohnehin dilatorisch betriebenen) Versuche zur Revision der Ersten Säule verlangsamen oder ganz aussetzen.
Real indes ist die AHV längst bankrott. Gen ...
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