Thomas Borer-Fielding, ehemaliger Karrierediplomat und aktuell Cheflobbyist des russischen Oligarchen Viktor Vekselberg, ist, wenn es denn sein muss, ein Freund der deutlichen Worte: «Es ist uns nicht erklärlich, wenn Entscheide der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht, die nach detailreicher und intensiver Aufarbeitung gefällt worden sind, im Nachhinein von einzelnen Politikern in Frage gestellt werden.»
Dieser Brief, der als Teil einer Power-Lobbying-Strategie unter anderem im Parlament gestreut wurde, soll wohl ein für alle Mal alle Kritiker verstummen lassen, die an der Rechtmässigkeit des Erwerbs des Aktienpakets von Sulzer zweifeln. Denn, so scheint Borer überzeugt, sein Arbeit ...
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