Eigentlich hätte er ja etwas ganz anderes werden wollen. Von der Schauspielerei träumte der junge Mann, von der Bühne und, wer weiss, vielleicht auch einmal vom Film. Es war mehr als ein Traum, er war die ersten Schritte schon gegangen und hatte schon die Aufnahmeprüfung für die Schauspielschule bestanden. Talent war also fraglos vorhanden.
Doch dann sprach die Mutter ein Machtwort: Er solle gefälligst etwas Anständiges mit seinem Leben anfangen, bestimmte sie, und für eine Frau, deren Familie 700 Jahre lang einen Hof in Oberägeri im Zugerland bewirtschaftet hatte, gab es keinen Zweifel, was das war: «Gang go achere», beschied sie ihrem Sohn.
Ernst Sieber bestellte die Äcker ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.