Saisonbeginn: Ausblick auf die Premierenin Zürich, Luzern und Basel
Eigentlich könnten ja alle glücklich sein. Zugegeben, diesen Zustand seliger Eintracht wird es wohl nie geben, auch und insbesondere nicht im Feld der klassischen Musik, wo zwischen Progressiven und Werktreuen durchaus noch die Fetzen fliegen können. Doch die Zeiten, in denen bei Opernpremieren schon mal Kraftausdrücke, Kinnhaken und Klageandrohungen ausgetauscht wurden, sind längst vorbei.
Zeitgleich mit saftigen Skandalen hat auch die Begriffspaarung «konventionell» und «modern» ihr Leben ausgehaucht. Eine diskrete Verschiebung hatte die Gemüter beruhigt: D ...
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