Der grosse Gewinner der kolumbianischen Parlamentswahl vom letzten Sonntag heisst Álvaro Uribe Vélez. Der frühere Präsident (2002 bis 2010) erhielt im Rennen um den Senat mit grossem Abstand die meisten Stimmen. Neben Uribe persönlich war auch seine Mitterechts-Partei Centro Democrático erfolgreich. Sie wurde mit 16,4 Prozent der Stimmen neu stärkste Kraft im Senat (19 von 108 Sitzen). Die Regierungskoalition von Präsident Juan Manuel Santos, dem Friedensnobelpreisträger, hat damit im neuen Senat keine Mehrheit mehr.
Das Wahlresultat steht für zwei spiegelbildliche Befindlichkeiten in der kolumbianischen Bevölkerung: die anhaltende ...
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