Er erzählte die Geschichte hin und wieder, um zweifelnden Genossen zu versichern, dass er wirklich zu ihnen gehöre: Schon als Zehnjähriger sei er, der Sohn des ultralinken Aktivisten Ernst Paul Graber, mit den Generalstreikenden durch La Chaux-de-Fonds marschiert. Beeindruckt haben den jungen Pierre mehr die Redner als die Reden, mehr die Befehlsgewalt und die Dominanz als die utopischen Inhalte. Der Jurist und Politiker wurde ein Führer und ein Machtmensch, aber kein Visionär, nicht einmal ein Programmatiker. Wo der elegante und scharfzüngige Redner auftauchte, drängte er vor auf den ersten Platz. Er präsidierte, mit Witz, mit List und schonungsloser Autorität, die Stadt Lausanne, ...
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