Das Schlimmste, was Erwachsene jungen Rebellen antun können, ist, ihre Anliegen für berechtigt zu erklären, sie gar zum Protest anzuspornen. Eine Rebellion, die alle unterstützen, ist keine. Genau das mussten die anonymen «Tanz dich frei»-Organisatoren in Bern erleben. Politiker, Medien, ja sogar die Polizei bekundeten offen Sympathien für die illegale Aktion oder zeigten zumindest «grundsätzlich Verständnis». Dass einige Pubertierende in der besagten Nacht erst recht aufdrehten und mit gewalttätigen Ausschreitungen allen Verständnisvollen die Faust ins Gesicht schlugen, war nur die logische Folge davon.
Die Mundartrapperin Steff la Cheffe trat im Vorfeld der Strassenparty ...
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