Nun ist das Rundschreiben der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) zur leidigen Boni-Affäre auf dem Tisch. Doch welche Enttäuschung für all die Empörten im Lande. Für gerade mal ein Dutzend Grossspieler im schweizerischen Finanzkasino sind die Weisungen überhaupt verbindlich, nämlich für sieben Banken und fünf Versicherer, die mindestens zwei Milliarden Franken Eigenkapital halten müssen. Für alle anderen sind es nur noch unverbindliche Empfehlungen. «Nichts gelernt», ist der Tenor derjenigen, die knallharte Limiten der Boni nach oben als das Mindeste betrachten, was zur Ausmistung der Sauställe erforderlich wäre. Zum Glück haben wir noch die Abzocker-Initiative, um d ...
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