Die Klage über den «nicht enden wollenden» Kampf gegen al-Qaida und Genossen, über den «Krieg ohne Ende», zieht sich wie ein roter Faden – man könnte fast sagen: wie ein unendliches Thema mit offenem Ausgang – durch die Kommentare ein Jahrzehnt nach 9/11. Meist ist von einem «ewigen» oder «permanenten» Krieg die Rede, so wie Kritiker des Irakkriegs stets davon sprachen, dass «kein Ende in Sicht» sei.
Diesen Einwand, ja überhaupt diese Darstellung finde ich nicht sonderlich überzeugend. Hat es je eine Situation gegeben, in der wir schon bei Beginn einer militärischen Intervention genau wussten, wie lange die Kampfhandlungen dauern würden? Gibt es zwei Sorten Kri ...
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