«Watergate», die nach einem Gebäude benannte Affäre, die Richard Nixon die Präsidentschaft kostete, kriegte unter Nixons Nachfolgern viele ähnlich gerufene Sprösslinge: Carter musste sich mit «Billygate» herumschlagen (wegen der Eskapaden seines Bruders Billy), Reagan mit «Iran-Contra-Gate», Clinton mit «Whitewatergate» und jetzt Bush mit «Plamegate». Oft sind diese Affären kompliziert, verschlungen und schwer überblickbar. Europäer, für die handfeste Skandale, besonders Korruptionsfälle, in ihren eigenen Ländern nichts Ungewöhnliches sind, haben Mühe, diese verschiedenen «Gates», bei denen es oft um lässliche Verfehlungen geht, zu verstehen und ihre Tragweite zu er ...
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