Seit Montag regiert Christoph Blocher im Bundeshaus. Der eruptive, schwer auszurechnende, reiche Architekt der oppositionellen Schweizerischen Volkspartei (SVP), der den Stil der erfolgreichsten Partei geprägt, der die Themen gesetzt, das Geld eingeschossen, die Strategie gelegt und die Personen des Vertrauens ausgesucht hat, ist neutralisiert, in einem Büro mit Alpenblick. Mitten im Jubel muss die SVP sich grundlegend ändern: ihren Auftritt, die Finanzierung oder ihr Verhältnis zu den Institutionen.
Das bereitet Mühe, grundsätzlich. Denn die Fraktion der SVP hat am Tag der historischen Wahl allein darum geschlossen Christoph Blocher in den Bundesrat gewählt, weil mindestens drei unt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.