Die Führung der Credit Suisse (CS) hat in der Bilanz einen grossen Posten gefunden, der nicht mehr den Wert aufweist, mit dem er bisher angeschrieben war. Ist das ein trockener Befund von Erbsenzählern? Nein, es ist eine viel kreativere Leistung, als es zuerst den Anschein macht. Es geht um die im Jahr 2000 unter der Leitung von Konzernchef Lukas Mühlemann gekaufte US-Investmentbank Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ), die damals rund 20 Milliarden Franken gekostet hatte. Das Projekt wurde zu einem Misserfolg, von dem man nicht mehr viel sprach. Still hat es aber weiterhin seinen Platz in der Bankbilanz eingenommen. Nun hat die CS-Führung gefunden, so gehe das nicht weiter, und ...
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