Politikerin ohne Standpunkt
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Trittsicherheit verloren: Direktorin der Justiz und des Innern Fehr.
Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

Politikerin ohne Standpunkt

Gestern so, heute ganz anders: Die Zürcher Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr (SP) verunsichert und befremdet durch den ständigen Wechsel ihrer Positionen.

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23.01.2022
Als sie noch im Nationalrat sass, gab sie sich als konsequent denkende und handelnde Politikerin mit zuverlässigem Kompass. Am linken Flügel ihrer Partei politisierend, berief sich die Sozialdemokratin jederzeit auf programmatische Grundsätze und stellte Abweichler ruppig in den Senkel. Sie kannte jedes Detail der Vergangenheit und Gegenwart ihrer SP und gab zum 125-Jahr-Jubiläum eine kämpferische Parteigeschichte heraus. Doch nach ihrer Wahl in den Zürcher Regierungsrat geschah mit Jacqueline Fehr eine wundersame Verwandlung: Die Amtszeit der letzten beiden Jahre ist geprägt von Unsicherheit, Zaudern und einem inhaltlichen Hüst und Hott. Sie wechselt regelmässig ihre Meinung ...
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