Als 2006 in Genf der Uno-Menschenrechtsrat installiert wurde, feierte die offizielle Schweiz dies als Grosserfolg der helvetischen Diplomatie (die andere Schweiz ahnte das Unheil nahen). Seither machen Abgesandte aus 47 Ländern, die gemäss Satzung allesamt die «höchsten Standards» erfüllen müssen, um in den Rat gewählt zu werden, sich Sorgen um die Lage der Menschenrechte. Unter den menschenrechtlichen Musterstaaten figurieren Nationen wie Kuba, Russland, Pakistan, China, Saudi-Arabien und auch zwölf schwarzafrikanische Modelldemokratien.
Diese 47 Garanten der umfassenden Integrität des Individuums zeigen sich in einem aktuellen Report mit immerhin 24 Kapiteln bestürzt über die ...
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