Dass Herbert Kickl, der Klubobmann (Fraktionschef) der Freiheitlichen Partei (FPÖ) im österreichischen Nationalrat, zum Anwalt der Freiheit, zum Beschützer der Bürger vor einem repressiven Staat werden könnte, wäre noch vor zwei Jahren mehrheitlich als Treppenwitz der Ideengeschichte interpretiert worden. Und zwar von Freund und Feind gleichermassen.
Kickl war damals Innenminister jener ÖVP-FPÖ-Koalition unter Sebastian Kurz, die kurz darauf durch das «Ibiza-Video» in die Luft gesprengt wurde. Und er war, ebenfalls für Freund und Feind gleichermassen, die Fleisch gewordene Bereitschaft zur Repression. Man nennt den Flirt mit dem Polize ...
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