Eicher glüht
Gross. Dank. Stephan Eicher schafft auf «Eldorado» durch Erfühlen und Loslassen, was es durch Erjagen nicht zu haben gibt. In einer neuen Zurückhaltung zieht er eine geglückte Summe aus seiner bisherigen Laufbahn. Und lässt den Stern diesmal besonders hell aufleuchten. Das eine ist seine Stimme. Er unterlässt es vollständig, seine Vokale schmettern und trompeten zu lassen, wie er das ja kann, blechern. Stattdessen nimmt er die Konsonanten in den Mund wie handgemachte Niduzältli. Zerdrückt die nicht hastig wie ein Kind – das nächste Nidu schon am Mund und das übernächste in der verschwitzten Hand. Sondern mit Mass und Verstand. Schon bei «Confettis» erahnt man, ...
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