Das Echo der Zeit
Wenn’s dann einmal keine Kneipen, keine Spelunken, keine Sauflöcher, Absteigen und auch keine öffentlichen Besäuf- und Beräuchnisse mehr gibt, dann bleiben uns mit etwas Glück noch diese Band und ihre Platten (yesss: Platten). Aus einem bewusst gewählten musikalischen Hinterhalt irgendwo in den zwanziger und dreissiger Jahren torpedieren die Zürcher Sein die schönste aller Gegenwarten erbarmungslos und zielsicher. Was Sein in ihren schaurigen Lamentos in aller Ausführlichkeit an menschlicher Kälte, Eigennutz, Lügen, Betrug, Verdorbenheit und Falschheit auftischen, erhält heute, angesichts des Resultats von sechzig oder siebzig Jahren Fortschritt, eine geradezu ...
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