Beim Versuch, die Welt der eigenen Kinder zu verstehen, stösst man regelmässig an Grenzen. Um die Frage zu beantworten, ob man noch die gleiche Sprache spricht, gibt es allerdings deutliche Anhaltspunkte – zum Beispiel der Fussballklub, zu dem sich der Nachwuchs bekennt, oder die Musik, die laut aus dem Kinderzimmer dröhnt.
Bereits nach der ersten Woche im Kindergarten war die elterliche Einflussnahme in Richtung FCZ beim vierjährigen Thomas verpufft. «Hopp, Sangg Gallä», sagte der Filius in breitem Ostschweizer Dialekt. Und Tochter Mascha, 7, hörte anfänglich zwar hin, als ihr der Vater «Ob-la-di Ob-la-da» von den Beatles vorspielte. «Yellow Submarine» weckte dank den ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.