Ich habe keine Lust», sagte er, «der ewige Aussenseiter zu sein.» Er wollte raus aus der Underground-Nische, in die er sich mit seinem rabenschwarzen Düster-Debüt «Eraserhead» hineinmanövriert hatte. David Lynch, 72, Hollywoods irritierender und prominenter Aussenseiter, war sein Leben lang hin und her gerissen zwischen Anpassung und Verweigerung. Er wurde Maler und Quereinsteiger im Filmbusiness. Ihn fasziniert seit je die dunkle Seite, als Musiker und Designer musste sie auch noch exzentrisch sein, und als Cineast bemühte er sich, mit diesen Neigungen eine völlig neue, eigene Welt zu schaffen, die mit der realen kollidieren soll &ndash ...
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