Vor einem Jahr wurde in Zürich Altstetten mit dem «Strichplatz» das erste staatliche Autofahrerbordell in Betrieb genommen: 1,7 Millionen Franken hatte die Stadt allein für die Infrastruktur ausgegeben. Am Dienstag zogen die Behörden Bilanz. Die Kosten für die Betreuung der Prostituierten waren auf 550 000 Franken veranschlagt worden, tatsächlich betrugen sie 830 000. Die Steigerung von über fünfzig Prozent kam zustande, obschon das Bordell mit durchschnittlich fünfzehn Prostituierten täglich schwächer frequentiert war als erwartet. Rechnet man den Betrag herunter, kostet die Betreuung einer Prostituierten 151 Franken pro Tag – mehr als ein Kleinkind in einer pri ...
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