Vor einigen Tagen nutzte ich einen sonnigen Herbstmorgen zu einem Gang längs der Monumente in der preussischen Mitte der Stadt. Das wiederaufgebaute Berliner Schloss, künftig Humboldt-Forum genannt, erstrahlt in hellem Sandstein, als sei es nie fort gewesen. Der Architekt Andreas Schlüter, der die Fassaden vor 300 Jahren errichtete, hätte seine Freude daran gehabt. Dagegen ärgern sich die altlinken Freunde des Palastes der Republik, der an dieser Stelle dreissig Jahre lang stand. Und es ärgern sich jene, die das Preussische an der Vergangenheit des vereinten Deutschland nicht mögen.
Auf der Schlossbrücke über die Spree leuchten die 150 Jahre alten ...
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