Die Initianten des Ratzinger-Fanklubs liessen sich von weiser Vorhersehung leiten: Bereits im Heiligen Jahr 2000 schalteten sie ihre Homepage (www.ratzingerfanclub.com) aufs Internet. Als am Dienstag ihr Idol Papst wurde, brach die Verbindung zusammen.
Ganz im Sinne seines Vorbildes, den sie als «Grossinquisitor der Mutterkirche» lobpreisen, lancieren die Ratzinger-Fans ein rhetorisches Sperrfeuer gegen Modernisierer, Abweichler und die Ketzerei , «wo immer sie ihr hässliches Haupt erhebt». Daneben findet sich auch eine Spalte mit zahlreichen Zuschriften aus aller Welt, die sich vereinzelt kritisch bis ketzerisch zur Heilslehre des neuen Pontifex äussern. «Dieser Mann weiss weniger � ...
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