Für den Buchhalter sehen private und öffentliche Rechnungsabschlüsse genau gleich aus: auf der einen Seite sind die Ausgaben, auf der anderen die Einnahmen. Sind die Ausgaben grösser als die Einnahmen, entsteht ein Defizit, das sowohl beim privaten wie öffentlichen Haushalt zu decken ist. Wie? Entweder verkauft man Vermögenswerte oder man verschuldet sich. Letzteres heisst, dass man einen Kredit aufnimmt, sei dies bei einer Bank, einer Kreditkartenfirma, einem Freund oder Verwandten. Dies ist nicht a priori moralisch zu verdammen und schon gar nicht ökonomisch zu kritisieren. Denn es gibt viele gute Gründe, Schulden zu machen, zum Beispiel um eine Ausbildung zu finanzieren, ein Gesch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.