Still war es um ihn geworden, so dass schon die Meldung, er sei von Opfertshofen ins wenige Kilometer entfernte Schaffhausen gezogen, eine kleine Erschütterung auslöste. Opfertshofen schien untrennbar mit Markus Werner verbunden wie Todtnauberg mit Heidegger oder Bargfeld mit Arno Schmidt, ohne deswegen den Status einer Pilgerstätte zu erlangen. Zwar soll ein Berliner nach der Lektüre von Werners Erstling «Zündels Abgang» sogleich in seinen VW-Käfer gestiegen und durchgefahren sein, um dem Autor in dessen Hausflur zu gestehen, er könne so wie bisher nicht weiterleben, aber das hatte weniger mit Opfertshofen als dem Befinden des Berliners zu tun.
Es ist auch nicht so, dass Markus We ...
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