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Professor Unstet

Der Zürcher Rechtsgelehrte Andreas Auer kämpft überall auf der Welt für die direkte Demokratie. Nur im einzigen Land der Welt, in dem sich die direkte Demokratie seit bald eineinhalb Jahrhunderten bewährt, passt ihm die Mitsprache des Volkes nicht.

Markus SchärMarkus Schär
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21.01.2016
«Die grosse Verliererin ist die Demokratie, auf allen Ebenen», warnte der Staatsrechtsprofessor. «Das Volk als Staatsorgan und seine Repräsentanten werden buchstäblich ausgebootet oder zu Prügelknaben erklärt.» Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg seien die demokratischen Grundsätze und Institutionen in ihren Wurzeln so verkannt und ausgeschaltet worden: «Das könnte sich rächen. Ohne Demo­kratie verliert der Staat seinen Halt in der ­Bevölkerung und damit seine Legitimität.» Der Mahnruf für mehr Mitbestimmung des Volkes in der NZZ vom 29. November 2011 stammte vom Zürcher Professor Andreas Auer. Auch von ihm stammt das Manifest, das am 14. Januar 2016 in der NZZ stand. ...
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