Die Welt steckt bis zum Hals in den Schulden. Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man die Wirtschaftsnachrichten der letzten Wochen betrachtet: Die spanischen Banken haben einen Kapitalbedarf von bis zu hundert Milliarden Euro, weil sie ungedeckte Kredite vergeben haben für Häuser, die nun leer stehen. Griechenland krebst trotz jüngstem Schuldenschnitt immer an der Grenze zur Zahlungsunfähigkeit. Apotheken in Athen akzeptieren deshalb nur noch Barzahlung.
Die vermeintlichen Rettungsschirme der Europäischen Union bestehen zum Grossteil aus Schulden: Geld, das versprochen ist, von dem aber unsicher ist, ob es jemals eingezahlt wird. Auch in der Schweiz gibt es Fragezeichen. Die Hau ...
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