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Im Visier Chinas: russische Hafenstadt Wladiwostok.

«Putin hat die Idee von Europas Einheit neu belebt»

Norman Davies ist der Spezialist für untergehende Reiche. In Putins Russland erkennt der britische Historiker ein klassisches Muster eines anachronistischen Grossreichs im Endstadium.

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04.06.2022
Aufstieg, Blüte und Untergang ist der Bogen, den der britische Historiker Norman Davies in seinen Werken spannt. Mit dem Sinn für das anekdotische Detail lässt er Europas Königreiche verschwinden und längst vergessene Reiche neu aufleben, ...
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58 Kommentare zu “«Putin hat die Idee von Europas Einheit neu belebt»”

  • Melanie sagt:

    Schlecht lektorierter Text

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  • Pantom sagt:

    Was träumt er in der Nacht?

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  • Nordlicht48 sagt:

    "... Ideologie des zaristischen Russlands."

    Wer Ideologie sagt, will diskreditieren. In den Königs-, Kaiser-Reichen gab es keine Staats-Ideologie, sondern Herrschafts-Kontinuität der Krone. Dies als Ideologie im Sinne des Kommunismus, National- und Global-Souialismus zu bezeichnen, ist absurd. Es braucht keinen theoretischen Überbau in einer Monarchie.

    Traurig, wenn Russland-Feindlichkeit sich rückwirkend mit dem Historiker-Hut tarnt. Man unterstellt doch GB auch keine "Ideologie des viktorianischen Englands".

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  • Es. Ist genau umgekehrt ! Das Reich was untergeht ist da amerikanische und die Vazal NATO Staten. Der Westen schafft sich ab mit der blödeste Politik aller Zeiten. Rusland bleibt Rusland .

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  • Griti Baenz sagt:

    Als ich zum Ende des Interviews las, dass die Ukraine „ … für Ideale kämpft, die wir alle teilen, nämlich die Rechtsstaatlichkeit, die freien Demokratien, die nationale Identität“, konnte ich nur noch laut und herzlich lachen. Ja, der Korruptionsweltmeister der kriegsverbiesterten Herzen kämpft bestimmt nur für die gute Sache.

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  • Argonaut sagt:

    Geht Russland unter, geht auch Europa Zeiten mit vielen Kriegen, Tod u. Niedergang entgegen! Was glauben wohl die Idioten, was mit Russland geschehen wird, wenn es auseinanderbricht. Putin wollte zu Beginn Russland an den Westen anbinden u. würde schnoede abgewiesen. Die einzigen die von Krieg u. Elend in Europa, Russland gehört auch dazu, profitieren sind die USA u. ev. China. Einmal mehr!

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  • egalomat sagt:

    Ach, Russland hat 1920 Polen überfallen? Ist ja ein Ding.

    Polen wollte in einem imperialistischen Angriffskrieg die eigene Machtposition im Osten mit weiteren Eroberungen stärken und spekulierte auf ein „Polen“ von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer. Marschall Piłsudski, der die polnischen Streitkräfte kommandierte, strebte eine möglichst weit nach Osten reichende polnische Einflußsphäre an. Das noch im Bürgerkrieg befindliche Rußland wollte demgegenüber, eine Revolution in Deutschland auslöse

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  • HugoHecht sagt:

    Was soll dabei schon rauskommen, wenn man einen britischen Historiker zu Russland interviewt?
    Wieder einmal eines für die Angelsächsischen Russenhasser so typisch.
    Seltsam nur, dass Köppl nicht müde wird die einseitigen Meinungen gegen Russland zu verurteilen, aber auf der anderen Seite eben diese Meinung von seinem Interviewer noch bestätigt wird. Irgendwie unglaubwürdig, wenn das dann unter die Meinungsvielfalt der Weltwoche fällt.

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  • inana sagt:

    Das ist schon ein ziemliches peinliches Interview. Der Interviewte träumt von der Aufspaltung Russlands und Schaffung der ukrainischen und polnischen Nation - und sieht nicht so recht, dass das ja Putins Kriegsbegründung ist.

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  • BobFu sagt:

    Sehr interessanter Artikel. Interessant auch die sehr aggressiven Kommentare, die oft zeigen,
    Dass nur sehr kurzfristig gedacht wird.
    Dass Russland auseinander fallen wird ist schon klar wegen der kleinen und sinkenden Bevölkerung in dem riesigen Land. China braucht mehr Land und Rohstoffe um langfristig zu überleben. Wie gesagt wartet China nur auf Schwächen um sich zu nehmen was sue brauchen.

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  • amadio.clute sagt:

    Zu 90% denke ich das Gegenteil als Norman Davies. Und zum Frieden erinnere ich, dass der Mensch, von Natur aus agressiv ist, daher es wird nie absoluter Frieden geben

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  • 🏌🏻‍♂️.•°•⛳ sagt:

    Aha.? Und aus welcher Glaskugel kommt dies? Hat nicht Putin letztens ein Vergleich mit der USA und der dreihundert jährigen Agonie des römischen Reiches gebracht? Ist das jetzt einfach ein intellektueller Umkehrschluss? Oder möchte wieder einer ein Buch verkaufen? Dann bitte etwas mehr Substanz und nicht solch eine billige Masche.

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  • heinrich guisan jr. sagt:

    Warum gehört Russland jetzt eigentlich nicht mehr zu Europa? Unter Gobatschow sprachen allen vom "gemeinsamen Haus Europa", einem Friedens-, Wirtschafts- und Freiheitsraum von Lissabon bis Wladiwostock.
    Wer möchte wieder einen "Eisernen Vorhang" durch unseren Kontinent senken? Oder wird es eine Wiederauferstehung der alten Militärgrenze werden, die einstmals gegen die Osmanen errichtet worden ist? Wer spielt das divide et impera?

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  • Pablo57 sagt:

    Herr Professor mag ja ein Experte sein. Aber er ist Engländer und gehört halt leider in die Ecke der Kriegstreiber. Er ist wahrscheinlich nicht mehr klaren Blickes, und es erklärt nebenbei, weshalb Klein Churchill, nämlich der zerzauste Boris, seine Strategie fährt. Paul Craig Roberts findet, dass Putin es versäumt habe, seiner Drohung, jene zu bestrafen, welche sich einmischen würden, Taten folgen zu lassen. Wenn er das tut, ist in einigen Regionen des Westens augenblicklich Ruhe.

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  • Rasiermesser sagt:

    Davies prognostiziert den Untergang Russlands & GBs. Alle 100 Jahre wieder versuchte der Westen Russland zu erobern: Polen/1609-18; Schweden/1708-09; Frankreich/1813; Westen/1917-22; III. Reich/1941-45; NATO/1990-2022. Jene Versuche scheiterten kläglich. Kissinger sah sich genötigt persönlich die Atlantik-Hurra-Krieger & EU-Verrückten auf den Boden der Realität herunterzuholen: Man darf ausschliessen, dass Russland & China den Wunschphantasien & Fieberträumen ihrer Feinde nachzukommen gedenken!

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  • viktor.herrmann sagt:

    Norman Davies oder Sie als Interviwer blenden einiges aus. Schade.
    So bleibt das Gesagte nicht mehr als ein schönes Märchen, in dem Europa und China glorifiziert und Russland diskreditiert wird.

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  • Putin sagt:

    Der "unprovozierte" Herr Davis widerspricht sich sehr of in seinem Interview und redet wie ein guter Commonwealth Propagandist! Hat wahrscheinlich noch nichts mitbekommen vom Brexit und Europäischer Schein Einheit! Hat trotz seinem Alter nicht viel gelernt von der History die er angeblich studiert!

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  • Liszt sagt:

    Wahrscheinlicher ist, dass das angelsächsische Imperium vor dem Untergang steht.

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    • Argonaut sagt:

      Sieht man was in SO-Asien u. im Pazifik geschieht kann man schon annehmen, die angelsaechsische Global-Diktatur hat den Zenit überschritten. Die Zukunft wird eine multipolare u. sehr kriegerische Zeit werden.

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  • Harry Callahan sagt:

    Ein alter britischer Intelektueller, der einer unipolaren Welt nachtrauert, gemischt mit etwas Rassismus, einer eigenen Traumwelt und Relativierung der eigenen Vergangenheit und fertig ist der "Historiker". Dass die NATO mit den Briten als zweite Kraft seit dem zweiten Weltkrieg die halbe Welt mit ihren Angriffskriegen überzogen haben, scheint für den Herrn Professor völlig irrelevant zu sein.

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  • Paul Klee sagt:

    Einer der besten Artikel, den ich je in der WW gelesen habe. Vor allem folgendes Zitat sollte sich der eine oder andere Russische Troll verinnerlichen: „Alle Europäer, mit sehr wenigen Ausnahmen, sehen jetzt, dass die Ukraine für Ideale kämpft, die wir teilen, nämlich die Rechtsstaatlichkeit, die freien Demokratien, die nationale Identität.“

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    • Harry Callahan sagt:

      Ist das jetzt ironisch gemeint? Die Ukraine ist korrupt, undemokratisch, die Ideale sind Geld und Macht. Das Sagen haben dubiose Oligarchen, die keinerlei Rechtsstaatlichkeit unterworfen sind und den Selenski mit Hilfe der USA vor sich her treiben. Dagegen glänzt sogar Brüssel als Hort der Demokratie.

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    • 🏌🏻‍♂️.•°•⛳ sagt:

      Ukraine und Rechtsstaat? dass ich nicht LACHE 🤣🤣🤣 könnte einer von Selenskyj sein. Das war vor dem Krieg nicht so, es ist jetzt nicht so und es wird auch nachher nicht so sein. Um Gottes Willen. Woher haben Sie die Informationen über die Ukraine? ARD, ZDF, FZ, SD oder NZZ während der vergangenen drei Monaten?

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    • Argonaut sagt:

      Sind sie blind id. nur ignorant? Die Ukraine ist nach wie vor eine Oligarchen-Diktatur, kontrolliert von US-Interessen. Da ist nix von Rechtsstaatlichkeit od. Demokratie zu finden!

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  • Jaco sagt:

    Von vorne bis hinten Blödsinn vom " Spezialisten untergehender Reiche"! An erster Stelle vom Untergang bedroht sehe ich Deutschland und Europa!!

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    „Norman Davies ist der Spezialist für untergehende Reiche.“Dieser Satz entlarvt den agitativen Hintergrund des Interviews mit einem OXFORD- Indoktrinierten. Wie, in Gottes Namen, wird man „Reiche“-Spezialist? Die WELT besteht nicht nur aus „dem Westen“. Rußland ist nicht isoliert. Die globale Wirtschaft verbietet Isolation. Bis heute KEIN EMBARGO! Ob Putin wirklich „Feind“ des Westens ist, DAS weiß keiner genau. EUROPA geht UNTER. Kulturell und ökonomisch. DAS STEHT FEST. Bin kein Spezialist..

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  • Proxima Centauri sagt:

    Der gute Herr sollte mal in die Dunkelkammern der eigenen Geschichte hineinleuchten:
    Vor dem WWI legte 1904 der Brite Halford Mackinder in “The Geographical Pivot of History” nicht nur die desaströse Commonwealth Strategie, sondern auch gleichzeitig die Blaupause für die US-Neocon-NATO-Osterweiterung Strategie von Brzezinski etc. dar:
    “Who rules East Europe commands the Heartland;
    Who rules the Heartland commands the World-Island;
    Who rules the World-Island commands the world”.

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  • Sonusfaber sagt:

    Ich zitiere: "Die letzten drei Generationen von Europäern sind von der Ideologie, die auf das Recht pocht, zu expandieren und die Nachbarn anzugreifen, geheilt worden, mit Ausnahme einer Nation, nämlich der Russen". Mein Kommentar dazu: Herr Norman Davies hat jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren, lebt in einer eigenen Wunschwelt!

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    • Eslängt sagt:

      Das müssten Sie aber mit Beispielen begründen, und da wird es dann ganz schwierig. Denken kommt vor dem Schreiben, mein Freund.

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      • inana sagt:

        Die Analyse ist einfach schief. Denn es war nicht "lernen", sondern der Kalten Krieg, der West-Europa verband und dazu kommt, dass es nun wirklich überhaupt nicht stimmt, dass der West nicht expandiert ist. Nur nicht in die Nachbarn, weil die alle im eigenen Lager waren. Solche Machtbildungen gibt es historisch immer wieder. Und auch dieses Geplapper von der totalen Unterlegenheit Russlands - ist wirklich wie vor hundert Jahren oder reine Propaganda. Das ist schon peinlich.

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Gehört der Balkan nicht zu Europa ? Denken kommt vor dem Schreiben, mein Freund.

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  • RillyGötesBror sagt:

    HERRGOTT! Noch so ein Besserwisser.

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    • pethommen sagt:

      Immerhin jemand, der über den Tellerrand nachdenkt und seine Ansichten äussert und begründet. Ich habe nicht den Eindruck, dass er besserwisserisch auftritt. Er redet von „könnte“, ich „vermute“, …

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  • Irene 15 sagt:

    Hier wird eindeutig Ideologie verbreitet. Man hört quasi Madeleine Albright sprechen: Russland muss aufgebrochen werden in drei Teile. Bei den USA an so etwas zu denken, wäre natürlich ein Sakrileg.
    Auch die Betrachtung der Ukraine ist unwissenschaftlich. Volksgruppen, Einflussbereiche, Konflikte zwischen ganz Rechten und ganz Linken deuten mehr auf eine Spaltung des Landes hin als bei Russland. Nicht so viel wie vormals in Jugoslawien aber durchaus so viel wie in Spanien oder Irland.

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    • Irene 15 sagt:

      Wo bleiben die Stimmen der Vernunft? Diese Konflikte, die durchaus erkennbar sind und von Playern im geopolitischen Spiel befördert werden, müssten gelöst werden.

      Lösungen kommen nur durch harte und beharrliche Arbeit zustande.

      Damit sollte endlich begonnen werden.

      Tut man das nicht, wird das Spiel von den unangenehmen Kräften dominiert: den Profiteuren.

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      • heinrich guisan jr. sagt:

        Eine Neutralisierung Europas, bzw. Deutschlands könnte ein Ansatz sein. Ohne Deutschland wären die USA in Europa nicht mehr so präsent (die Gegenküste würde auf UK reduziert), Russland würde sich nicht mehr so stark bedroht fühlen, könnte den Abnutzungs- und Schwächungskrieg gegen die Ukraine für beide Seiten gesichtswahrend beenden, sich reorganisieren und seinen Fernen Osten so stärken, dass China es schwerer hätte, sich gegen Russlands Willen zu bedienen. Ein Gewinn für Europa vs. CHN u. USA

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    • lastxmas sagt:

      "Madeleine Albright" PROPAGANDA aus dem Jenseits? Denken Sie über ein Auseinanderbrechen der USA nach soviel Sie wollen – war bis 1865 sicher ein Thema. Dass Russland weiterhin in der aktuellen Form besteht, ist vermutlich ein grösseres Rätsel. Die Gelbe Gefahr wird sich noch virulent zeigen, glaube ich ...

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Die gelbe Gefahr wird überschätzt. Null-Covid fährt die Diktatur wirtschaftlich n o c h weiter runter. China lebt nur von der Unterdrückung seines Volkes. Diktatur und Planwirtschaft ohne Kreativität und freien Willen ergeben kein lebenswertes Dasein auf dieser Welt. Zur Versklavung werden die Menschen jetzt genmanipuliert. Das hat auf Dauer KEINE ZUKUNFT. Grüße an Schwab. Albright wird hier als Vordenkerin zitiert und nicht als lebender Mensch. Traurig, daß man Ihnen das erklären muß.

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      • Irene 15 sagt:

        So unwahrscheinlich ist ein Auseinanderbrechen der USA nun auch wieder nicht. Es ist zwar grusig an so etwas zu denken, denn was wird in dem Fall aus dem Nuklear Arsenal? Die Teilung der USA würde ganz einfach gehen: auf der einen Seite Texas und die ganzen Roten Staaten, mit Gott auf ihrer Seite und auf der anderen Seite Californien und die Blauen Staaten…

        Aber man muss doch in beiden Fällen fast schon dafür beten, dass alles stabil bleibt, oder?

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  • waldgaenger sagt:

    „dass die Ukraine für Ideale kämpft, die wir teilen, nämlich die Rechtsstaatlichkeit, die freien Demokratien, die nationale Identität.“ (Davies)
    Interessante Wahrnehmung für einen Staat, der zu den korruptesten auf diesem Planeten gehört.

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    • DerRealist sagt:

      … und von Russland - das noch korrupter ist - überfallen wurde … in völkerrechtswidriger und bestialischer Art und Weise … degoutanterweise unter dem Beifall der meisten Mitwirkenden in diesen Kolumnen!

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Entschuldigt das in irgendeiner Weise die Korruption in der Ukraine? Mit diesem kindischen ´aber der Russe ist auch böseˋkommen wir nicht weiter. Es gibt einen KONFLIKT
        und es ist NICHT so, daß es nur gut und böse gibt. Reihen Sie sich doch nicht in diesen infantilen Meinungsfaschismus ein. JEDE POSITION muß in einem Konflikt beleuchtet werden ! Es geht nicht an, daß jeder, der a u c h die Fehler der Ukraine anspricht gecancelt oder desavouiert wird. Damit wird eine Lösung bewußt unterdrückt!

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        • DerRealist sagt:

          Natürlich entschuldigt nichts die Korruption in der Ukraine, ABER noch viel weniger entschuldigt irgendetwas in der Ukraine den russischen Überfall!
          Und die Korruption wird immer herangezogen um die Ukraine verächtlich zu machen und die 100%ige Schuld Russlands zu entschuldigen.
          Das wäre genau, wie wenn man nach einer bestialischen Vergewaltigung darüber sinnieren würde, ob das Opfer vielleicht verschuldet oder bestechlich gewesen sei … und darum alles nur halb so schlimm …

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          • Sabine Schönfelder sagt:

            Dieser Krieg existiert seit 8 Jahren und 3 Monaten. Wurde von Amerika durch unerlaubtes Eingreifen in die ukrainische Politik, durch einen inszenierten Maidan-Aufstand initiiert. Das paßt Ihnen nicht, weil Sie jetzt auf der grünen Globalistenschiene reiten. Unbedingt diese lächerliche einseitige Selsnskyj- ist- ein- Held- und - Demokrat-Schiene aufrecht erhalten wollen für eine linke, globale Zentralisierung zur Menschenkontrolle. Die USA ist Wiederholungstäter bei staatlichen Vergewaltigungen.

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        • MWb sagt:

          Es scheint mir eher, hier wird die Aggression Russlands mit kindischem "aber die Ukraine auch" verteidigt. Korruption gibt es in vielen Staaten, nur in totalitären Regimes gibt es fast keine Kriminalität (ausserhalb der Machtzirkel). Es ist aber die Ukraine, die zur EU will und damit zu Reformen bereit ist. Die Staaten, die in Putins Einflussbereich stehen, dort geht es in die andere Richtung - Mafiastaat...

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    • pethommen sagt:

      Mit der Dezentralisierung haben die beiden Regierungen „Poroschenko“ und „Selenski“ vor diesem Angriffskrieg den Grundstein zur Überwindung der Korruption gelegt. Wir im Westen müssen uns nicht immer moralisch überlegen fühlen, Deutschland war in den Jahren nach dem Krieg hochkorrupt und ob zum Beispiel Italien oder die Ukraine korrupter sind, ist Ansichtssache. In der Ukraine ist eine gut ausgebildete junge Generation am Start, die von diesem Sowjetsch… weg will. Helfen wir Ihnen!

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    • #21stCenturyGuy sagt:

      Das wird gerne vergessen, oder einfach ausgeblendet ... das passt doch nicht in die fiebrige UKR-Mediaganda von Politik und Presse.

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  • joerg.r.weber sagt:

    Der intelligenteste Beitrag der aktuellen Weltwoche.

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    • DerRealist sagt:

      Sehr richtig, Herr Weber! Dafür werden Sie hier ganz viel Prügel in Form von Daumen runter kassieren!
      Leider, bleibt da anzumerken!

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    • Freeview sagt:

      Sehe auch so mit einem Unterschied: es ist der intelligenteste Artikel vieler Ausgaben.

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    • malsireven sagt:

      Mit der Ausblendung der von den USA inszenierten Vorgeschichte seit Maidan 2014 und des Korruptionssumpfes, in dem die Ukraine und der Kriegspropagandist Selenskyi stecken, schrammt Davies die Grenze des Zumutbaren. Auch Historiker werden alt, der Mann ist jetzt 83, da darf er auch Unsinn absondern. Aber seine Muskel- und Machtspielgedanken kann man bestenfalls als Beweis für die Offenheit der Weltwoche, aber sicher nicht als "intelligentesten Beitrag der aktuellen Weltwoche" qualifizieren.

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    • balthasar sagt:

      Es ist immer so eine Sache mit der Intelligenz. Wie soll man Intelligenz als Gesamtpacket veranschaulichen oder verstehen können. Sicher ist, dass Davis mit seinen Äusserungen nicht am Mainstream kratzt. Ist das Intelligenz? Man verfällt sehr schnell zur Praktik hier noch etwas dazu zu kleben und da nimmt man etwas weg, um in der Scheinbemühung ausgeglichen und richtig zu Urteilen. Nicht immer Zielführend.

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  • obachm sagt:

    Wieder mal ein Interview mit einer anti-Russland Propaganda Sprechpuppe...

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    • Susten sagt:

      Ein kleines Gegengewicht zu den Putin-Sprechpuppen und russischen Diktatur-Anhängern Mettan, Koydl und Hänseler.

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    • Nordlicht48 sagt:

      Warum wird eigentlich immer unterstellt, dass Jemand wie der Interviewte eine "Sprechpuppe" einer der politischen Mächtee ist? Ich glaube dem Mann, dass er das glaubt, was er sagt.

      Gleichzeitig halte ich es für sehr einseitig und hinsichtlich der Hintergründe dieses Krieges für blind, ein Historiker sollte das nicht sein. Und sich dann noch in Wunsch-Prognosen zu versteigen!

      Jetzt werde ich sicher als "Putin-Sprechpuppe" enttarnt. Immer dieser niveaulose ad-personam-Schimpf.)

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      • malsireven sagt:

        Da stimme ich Ihnen vorbehaltlos zu. Die Überlegungen resp. Ausblendungen von Norman Davies vermögen mit ihrer Einseitigkeit und mit der Ausblendung der Vorgeschichte seit 2014 nicht zu überzeugen (siehe meinen Kommentar vom 4.6.22 13:12), aber das legitimiert keine ad-personam-Pöbeleien und keine Abqualifizierungen à la "Putin-Sprechpuppe", "Putin-Versteher" etc. Wer keine Argumente vorzubringen hat, sollte schweigen oder sich auf das "Daumen rauf" / "Daumen runter" beschränken.

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