Kiew
Es ist kalt in Kiew. Zum ersten Mal seit langem ist ein grosser Teil des Dnjepr zugefroren – und das Mitte März. Der grosse Fluss, je nach Stelle zwischen 400 und 600 Meter breit, trennt nicht nur die Hauptstadt in einen westlichen und einen östlichen Teil, sondern die ganze Ukraine. Im Krieg ist der Dnjepr ein natürliches Hindernis erster Güte geworden. Allein in Kiew gibt es acht Brücken. Nach wie vor rollt der Verkehr darüber in beide Richtungen – zivile Autos, Militärlaster und grosse Sattelschlepper. Die Brücken sind alle noch intakt, aber die ukrainischen Verteidiger haben sie zur Sprengung vorbereitet.
Etwas nördlich der Stadt versperrt ein Staudamm ...
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