Es ist ein Urteil, auf das die Scheidungsväter seit langem gewartet haben und für das sie – mit Mahnwachen auf dem Bundesplatz und Pflastersteinen an die Adresse von Justizministerin Sommaruga – seit Jahren kräftig lobbyierten. Künftig müssen sie ihren geschiedenen Frauen weniger lange Geld abliefern, ihr «Sklaventum», als das die Unterstützungspflicht teils dramatisch dargestellt wird, hat früher ein Ende. Konkret geht es um die Abschaffung der sogenannten 10/16-Regel, zu der sich das Bundesgericht jüngst durchgerungen hat. Laut dieser Regel wird Müttern von Kleinkindern keine Berufstätigkeit zugemutet und eine 50-Pro ...
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