«Warum musstest du schon sterben?», fragte Charlotte Lenhard in der Todesanzeige für ihre fünfjährige Tochter Ylenia. Warum? – Es ist die quälendste aller Fragen, die sich Eltern stellen, die wegen eines Gewaltverbrechens ein Kind verloren haben. Kein Tag vergeht für sie, ohne in irgendeiner Form an das Unfassbare erinnert zu werden. Ein Leben lang. Die Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem Warum wird Teil des eigenen Daseins, das fortan nie mehr ist, wie es einmal war.
Welche Konsequenzen die psychische Belastung und die individuelle Auseinandersetzung mit dem Unbegreiflichen für betroffene Eltern mitunter haben, zeigen die Fälle der einundzwanzig Kindermorde, die sich ...
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