Elizabeth II, die am 8. September im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral gestorben ist, regierte siebzig Jahre, länger als jeder andere englische oder britische Monarch. Ihr Tod hat weltweit grosse Trauer ausgelöst. In ihrer Jugend wurde ...
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Hin oder her, die Leute wollen unbewusst den guten König, die gute Königin. Der gute König und die gute Königin sind so beruhigend, da kommt keine Demokratie mit. Demokratie verlangt ja Mitdenken, Mitarbeit und Deine Entscheidungen - ach wie unbequem …
Was eine schöne, anmutige Königin
God bless the Queen
Die kleine Prinzessin Charlotte und Prinz George haben ganz sicher kein Schaden genommen! Kate passt da schon auf
Mit dem Tod der Q. zerbricht das ehemaligen »British Empire«. Schottland will die Unabhängigkeit, Nordirland will mit der Republik Irland vereinigt werden, Australien, Kanada und Neuseeland wollen Republiken werden. Viele afrikanische und karibische Staaten, die viele Jahren von der britischen Krone ausgeplündert, verfolgt, vertrieben, vergewaltigt, ermordet wurden, fühlen sich nicht länger an das Königshaus gebunden. Jamaika wird vermutlich den ersten Schritt machen.
Bemerkenswerter, kurzer und prägnanter Lebenslauf. Es ist alles gesagt worden, was zu sagen war. Thank you very much and farewell Queen Elisabeth II.
Sie war eine grossartige Königin.
Diese Frau ist ein grosses Vorbild an Tugendhaftigkeit und unendlichem Pflichtbewusstsein gewesen. Sie musste ein Amt übernehmen, das sie sich nicht gewünscht hatte, und das sie bis zum Schluss ohne Rücksicht auf eigene Bedürnisse ausgeübt hat. Mir hat sie leid getan. Was hatte sie vom ganzen Reichtum, wenn ihr zeitlebens ein Privatleben versagt geblieben ist? Ihre Kinder haben ihr viel Ärger gemacht und sie musste trotz allem stets Haltung bewahren.
R.I.P Elisabeth! Du hast es verdient!
So. Jetzt ist aber genug Royal den Bach runter. Ich fühle mich gemobbt von der Presse mit täglicher die 'Queen war die Beste, Royals sind ach so wichtig und blaues Blut macht Freude' Propaganda. Alles OK, man darf ja Royalist sein. Aber echt, so eine Royals-Dauerwerbesendung seit Tagen - auch bei Weltwoche. Geht das mal vorbei hier? Bekommt jetzt die Schweiz auch einen König zum Anbeten oder wie? War da mal was mit Demokratie oder mit 'liberté fraternité égalité' oder ist das nur noch Märchen?
DIE SELBSTLEGITIMATION DER MONARCHIEN; STAATEN; PÄPSTE
Die Welt wurde von Gott erschaffen, der sich das Recht nimmt zu bestimmen, wo es lang geht. Gott aber lebt nicht auf der Welt, sondern im Himmel, ist also vom Menschen getrennt. Aus diesem Grund haben sich Institutionen gegründet, die dafür sorgen, Gottes Willen auf der Welt zu verwalten. Das sind die Brückenbauer, Stellvertreter Gottes, das ist der Pontifex, der Papst, der die Welt von Gott als Lehen empfangen hat und durch seine Gnade
Gottes Gesetze durchsetzen darf. Das steht in der Goldenen Bulle, die 1356 ausgerufen wurde (2022 - 1356=666). Seit den ägyptischen Königen legitimieren Könige, Kaiser und Kirchen mit solchen Ansichten ihren Anspruch auf die Beherrschung der Welt. Die Welt ist eine Konstruktion der "Eliten", eine Fiktion, eine Vorstellung und hat herzlich wenig mit der realen Erde zu tun. Vielleicht wird das Gottesgnadentum mit dem Ableben der Queen nun zu Grabe getragen. Die nächsten Wochen werden Klarheit
schaffen. Die Protagonisten des Weltgeschehens sind keine Erneuerer, sondern die Chefs der Abrissfirmen, die mit ihrem Auftrag erst am Beginn stehen. Wie weit sie zu gehen imstande sind, das hängt ab vom Bewusstseinszustand der Menschen.
Der südafrikanische Abgeordnete Vuyolwethu Zungula forderte seine Regierung auf, Reparationen für all das von Großbritannien angerichtete Leid zu fordern und auch "die Rückgabe des gesamten von Großbritannien gestohlenen Goldes und der Diamanten" zu verlangen.
Adeliges Blut soll besser sein als demokratisch gewähltes?
Ist das eigentlich wissenschaftlich bewiesen?
Nee. Wird aber leider hier kolportiert.
Sowohl bei Monarchen als auch bei Gewählten kann einem das Blut in den Adern gefrieren. Es kommt immer auf die Person an, die das Amt ausfüllt.