Geht es um Frauenquoten, sieht man wieder einmal, wie dehnbar der Begriff «liberal» geworden ist. Es sind Frauen wie die Bernerin Christa Markwalder, freisinnige Nationalrätin, die sich für eine Frauenquote bei Grossunternehmen und damit für neue wirtschaftliche Regulierungen ins Zeug legen. In der nationalrätlichen Rechtskommission hat Markwalder mit ihrem Antrag einen vorläufigen Sieg errungen: Das Gremium, in dem die Bürgerlichen notabene die Mehrheit stellen, will grossen börsenkotierten Firmen einen «Geschlechter-Richtwert» vorgeben.
Falsches Fanal
So sollen Frauen in Verwaltungsräten mindestens 30 Prozent, in den Geschäftsleitungen mindestens 20 Prozent der Sitze beset ...
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