Endspiel im Languedoc» titelte in der Juniausgabe Vinum eine Geschichte über Europas grösstes zusammenhängendes Rebgebiet zwischen Nîmes und Perpignan. Tatsächlich sind im Languedoc allein seit dem Jahr 2000 32 000 Hektaren Reben ausgerissen worden, das Doppelte der gesamten Schweizer Rebfläche. Aber die Krise betrifft die Massen- produktion, Weine, die mit EU-Geldern zu Industriealkohol destilliert werden. In den Nischen blüht der Süden. Wo auf Qualität statt auf Masse produziert wird, wo der Versuch gelingt, einem heissen Klima Eleganz abzuringen, entstehen interessante Alternativen zu den Hochpreis-Ikonen der nördlicheren Prestige-Appellationen.
Verena Wyss, eine der Schweizer ...
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