Anfang der neunziger Jahre waren sie ein wildes Duo, das Hollywood so richtig aufmischen wollte: der Amerikaner Quentin Tarantino und der filmbesessene Mexikaner Robert Rodriguez. Das gelang ihnen auch, wenn auch Tarantino nachdrücklicher als seinem Freund, der mit «El Mariachi» einen billigen, aber wundersam virtuosen Jux präsentierte. Der schlug ein, und Hollywood kaufte das Talent gleich ein. Sich den Sirenengesänge allerdings mit Haut und Haaren zu verschreiben, ist gefährlich; und Rodriguez widerstand leider nicht: Sein Remake «Desperado» war aufwendiger, teurer, aber auch fader. Ob das im Sinne des jungen Wilden war?
Sein jüngster Film nun, «Once Upon a Time in Mexico», der ...
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